die Deutsche Gesellschaft für Orthomolekular-Medizin hat es sich zum Ziel gesetzt, das Wissen über die Orthomolekular-Medizin in der Bevölkerung zu verbreiten, die Forschung auf diesem Gebiet zu fördern und zu einer wesentlichen Verbesserung der gesundheitlichen Situation in der Bundesrepublik beizutragen.

Wir legen Wert darauf, nur solche Empfehlungen zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit auszusprechen, die naturwissenschaftlichen Überprüfungen standhalten. Es müssen Beweise der Wirksamkeit einer Präventionsmaßnahme oder Therapie vorliegen.

Beweisbar wirksame Krankheitspräventionen und Therapien mit natürlichen Molekülen gibt es. Nur ist darüber in der Öffentlichkeit zu wenig bekannt. Unsere Aufgabe sehen wir darin, diese Wissenslücken zu schließen. Es scheint in Vergessenheit geraten zu sein, dass ärztliches Handeln in erster Linie der Gesunderhaltung der Bevölkerung dienen sollte. Das gelingt präventiv und sogar therapeutisch mit natürlichen Mitteln, deren Anwendung mit keinen oder nur harmlosen Nebenwirkungen einhergeht. Nur wenn diese Mittel versagen, bzw. in Akutsituationen, sind synthetische Medikamente angebracht.

Heutzutage haben bedauerlicherweise im Mainstream nur noch medizinische Veröffentlichungen einen Stellenwert, die der höchsten Stufe (Level I) einer kategorisierten Evidenz-basierten Medizin (EbM) genügen. Dies sind systematische Übersichtsarbeiten (Metaanalysen), per definitionem Zusammenfassungen bereits veröffentlichter Studien auf Level II, wenn es in das Konzept paßt aber auch Level III- und IV-Studien. Wegen der Heterogenität medizinischer Studien werden leicht Äpfel mit Birnen verglichen. Methodisch gut konzipierte Studien mit (Level II) und ohne Randomisierung (Level III) sowie klinische Berichte oder - erstaunlicherweise - Expertenmeinungen (Level IV) werden als Wirksamkeitsnachweis de facto nicht mehr akzeptiert. Augenfälligkeit (Evidenz) kann graduiert werden, eben mehr oder weniger augenfällig sein. Beweise (proof) lassen sich nicht abstufen; entweder ist etwas bewiesen oder es ist es eben nicht. Mit dieser falsch verstandenen, fehlinterpretierten, von der Großindustrie und staatlichen Stellen (IQWiG, G-BA) instrumentalisierten EbM hat die Medizin auf das falsche Pferd gesetzt.

So verwundert es nicht, dass kaum randomisiert-kontrollierte Studien über nicht patentierbare Naturstoffe erscheinen und nicht randomisierte Papers abgelehnt werden, wenn sie überhaupt in Journalen erscheinen, die von Medline, der gängigen Informationsquelle des Mainstreams, aufgelistet werden. Veröffentlichungen, die die Wirksamkeit natürlicher Moleküle verneinen, werden häufig zitiert. Sie enthalten regelmäßig methodische Irrtümer hinsichtlich Unterdosierung bzw. untersuchen nur singuläre Stoffe, was der Biochemie der natürlichen Stoffe nicht gerecht wird. Hickey hat das Zusammenspiel der Mikronährstoffe mit einem Orchester verglichen; auch wenn der eine oder andere Solist dominiert, ist der Musikgenuss von der Arbeit des gesamten Orchesters, einschließlich des Dirigenten, abhängig. Einer der bedeutendsten Solisten ist in diesem Vergleich das Ascorbin, das Vitamin C. Wir sehen unsere Aufgabe darin, seinen enormen Nutzen in der Vermeidung degenerativer und zivilisatorisch bedingter Krankheiten aufzuzeigen.

Geforscht wird auch nur noch da, wo Gewinn lockt: Humanitäre ärztliche Interessen bleiben auf der Strecke, wie die unrentable und deshalb beendete Antibiotikaforschung trotz zunehmender Antibiotikaresistenzen zeigt. Das ist der falsche pharmazeutische und ärztliche Weg.

Als Steuerzahler und freie Bürger haben wir ein Recht auf eine unabhängige medizinische Forschung und setzen uns dafür ein, dass unsere Universitäten auch dieses Gebiet endlich bearbeiten.

Im Interesse einer integren Wissenschaft wünschen wir unseren Lesern viel Freude und wir sind uns sicher, nicht nur zur Erhaltung unser aller Gesundheit beizutragen, sondern die derzeitige gesundheitliche Situation entscheidend verbessern zu können.


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